Die Aufdeckung von emotionalen und seelischen Problemen durch das Aufstellen von Gruppen und Familien wurde vor allem durch die Arbeit von Bert Hellinger bekannt. Inzwischen hat sich die vielseitige Verwendbarkeit dieser Methode unzählige Male erwiesen.

Auf einfache, direkte und stets verblüffende Weise werden in Gruppenarbeit Muster innerhalb einer Familie wahrgenommen. Über die bloße Anwesenheit der anderen Gruppenteilnehmer, die stellvertretend für die Familienmitglieder stehen, bekommt der jeweilige Teilnehmer ein Bild der Rolle im Leben, die er eingenommen hat, was immer wieder für Überraschungen sorgt. Möglichkeiten für die Lösung eigener Verstrickungen innerhalb der Familie werden so geschaffen.

Die Aufstellung eignet sich in der Praxis für alle, die sich Gedanken über ihre Beziehungen im Leben machen und an wirksamen Veränderungen ein wahres Interesse haben. Sie wird Ehepaaren, Lebenspartnern und Singles empfohlen, die ihr Verhältnis zueinander positiver erleben wollen, sowie Mitarbeitern, die im Erziehungswesen, in der Therapie und in der Sozialarbeit tätig sind. Der potentielle Anwendungsbereich ist also sehr groß.

Die Übertragung der Methode Bert Hellingers aus dem Kontext der Familientherapie auf die Bereiche der Unternehmens- und Organisationsberatung führte in den letzten Jahren zu einer neuen Form der Organisationsberatung. Ähnlich wie beim Familienaufstellen repräsentieren die Stellvertreter in den Aufstellungen von Arbeitssystemen erstaunlich realitätsnah strukturelle Störungen und Beziehungskonflikte im System.

Es ergeben sich konkrete Hinweise auf das Führungsverhalten, auf Folgen früherer Ereignisse oder auch auf den eigenen Platz im System.

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